In einer phasenweise sehr nervös geführten Partie hatte der TSV Amicitia Viernheim Feldvorteile, konnte diese aber zunächst nicht in Zählbares umsetzen. Der VfB Wiesloch beschränkte sich auf das Konterspiel bei dem sie jederzeit gefährlich waren.
Die Verletzungsserie und die dadurch fehlende Spiel- und Trainingspraxis war dem Oberligisten anzumerken. Da gilt es jetzt in den nächsten Wochen aufzuholen. In der zweiten Halbzeit wurde gefälliger kombiniert und die Chancen häuften sich. Diese wurden teilweise leichtfertig vergeben. Svenja Lüger erlöste das Team und traf in der 51. Minute zum 0:1. Die Aktionen des TSV liefen jetzt sicherer der VfB machte zu wenig um das Ergebnis noch zu beeinflussen. Letztendlich war der Sieg verdient da der Gast mehr vom Spiel hatte.
Der nächste Gegner im Pokal ist der Verbandsligist KIT SC Karlsruhe die ohne Spiel die nächste Runde erreichten da die TSG Wilhelmsfeld nicht angetreten ist. Jedes Jahr ist es das Gleiche, da sollte der Verband sich über die Termine mal Gedanken machen.