3 Naturrasen Plätze und ein Kunstrasen im "alten" Wolfsburger Station im perfekten Zustand.
Begrüßung aller Teams durch die Veranstalter beim Landesfinale des VW Juniormasters im alten Stadion des VFL Wolfsburg.
Die Anlage in der der VFL früher auf Punktejagt ging ist von der Bausubstanz nicht mehr ganz frisch aber die Spielflächen in einem Perfekten Zustand nach dem Umbau wird hier eine Trainingshalle in Stadiongröße stehen. Mann musste zweimal hinschauen ob es ein Natur, Hybrid oder Kunstrasen ist. Erstmal ein Kompliment an den Green-Keeper.
Anreise:
Beeindruckende Organisation beim VW-Masters in Wolfsburg.
Nach der langen Busfahrt sind die Mädels wohlbehalten in Wolfsburg angekommen. Nach dem einchecken wurde zunächst das Hotel und die Umgebung erkundet. 18:30 Uhr gemeinsames Essen mit allen Teams bei einem reichhaltigen Buffet das Sportgerecht angerichtet wurde. Das vorhandene Hallenbad wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen was absolut nachvollzieh bar ist.
Die beiden Tischkicker sind unter dauerbeschlag da wird schon mal das Jubeln geübt.
In einer Vitrine stehen die beiden DFB Pokale zur Ansicht da gab es noch eine Besonderheit, welche werden wir morgen Abend berichten.
Die Trainer hatten nach dem Essen ein Treffen mit letzten Instruktionen zum Turnierablauf. Die mitgereisten Eltern sind in die Innenstadt und haben sich beim Italiener kulinarisch verwöhnen lassen. Samstag nach dem Frühstück geht's zur nahegelegen Sportanlage gespielt wird 7 gegen 7 vom 16er zum 16er. Das bedeutet viel Laufarbeit für die Teams. Natur und Kunstrasen sind auf der Anlage der Naturrasen liegt wie ein Teppich der offensichtlich Nagel neu ist.
Heute sind die Mädchen des TSV Amicitia Viernheim bereits Sieger denn ein bis hierhin perfekt organisierter Anreisetag haben sie hinter sich.
Erster Turniertag:
Die Eröffnungsspiele sind alle mit hoher Nervosität gestartet erst ab der zweiten Spielrunde wurde die Qualität besser.
Nach dem Frühstück ging es ins alte Leistungszentrum die Anspannung bei den Mädchen war deutlich zu spüren. Die große unbekannte beim ersten Spiel wie stark ist die zweite Mannschaft des VFL Wolfsburg. Technisch gut ausgebildet wie alle Teams der renommierten Vereine sind auch hier die Talente der Region gescoutete und verpflichtet. Das Spiel war geprägt von Nervosität auf beiden Seiten. Viernheim stand gut gestaffelt und störte die Aktionen der Wölfinnen erfolgreich. Wolfsburg hatte mehr Spielanteile am Ende stand das leistungsgerechte 0:0.
FSV Gütersloh:
Ein verrücktes Spiel am Ende ein glückliches 1:1 für Viernheim der Starke Nachwuchs des B-Juniorinnen-Bundesligisten machte im Stadion mächtig Druck auf das Viernheimer Tor. Christa V. hatte mit der Abwehr ums sich herum mächtig zu tun und Rozerin schien bei diesem Spiel 6 Arme zu haben. Das 1:0 erzielte allerdings der TSV Christa mit einem Solo über den ganzen Platz setze sie den Ball in die Maschen von Gütersloh. der Druck erhöhte sich Richtung Viernheimer Tor immer wieder parierte das Viernheimer Tormädchen. Mit mehr Cleverness hätten die Südhessinnen einen der Konter abschließen müssen. Am Ende musste man dann doch noch den Ausgleich durch einen individuellen Fehler hinnehmen. Ein schmeichelhaftes 1:1 aus Viernheimer Sicht aber aufgrund des aufopferungsvollen Einsatzwillen verdient.
Die Eröffnungsspiele sind alle mit hoher Nervosität gestartet erst ab der zweiten Spielrunde wurde die Qualität besser.
TSV Luthe:
Das wiedersehen der der Trainer am Vorabend war Groß. Im Urlaub hatten sich die beiden Trainer Mark und Dirk kennengelernt. Doch am Spielfeldrand musste diese Freundschaft eine kurze Pause einlegen. Viernheim trat nach einer 2 Stündigen Pause zu diesem Spiel an gegen das Team aus dem Raum Hannover an. Das Spiel beider Mannschaften konnte in keiner Phase dem Turnier gerecht werden. Die technisch starke Stürmerin des TSV L. brachte die Abwehr immer wieder in Schwierigkeiten. Luthe ging 2:0 in Führung ehe Lorena D. den Anschlusstreffer erzielte. Erklären warum sich ein solcher Leistungsabfall zeigte konnte sich keiner. Die hälfte des Einsatz vom letzten Spiel hätte durchaus für ein anderes Ergebnis gereicht.
TSVgg Plattenhardt:
Gegen den späteren Gruppensieger stand ein ganz anderes Team auf dem Feld. Hellwach und offensichtlich auf Wiedergutmachung aus für das verschlafene Spiel gegen Luthe.
Offensiv ausgerichtet mit guten Kombinationen konnte man mit 2:0 in Führung gehen. Plattenhardt erhöhte den Druck die Folge war der Anschlusstreffer. Viernheim Antwortete prompt mit dem 3:1 durch Elisa G. In der Schlussphase erzielt Plattenhardt den Anschlusstreffer und den Ausgleich durch die beste Spielerin des Turniers. Das Spiel hätte nicht abgegeben werden müssen mit etwas mehr Konzentration in der Schlussphase. So musste man sich erneut mit einem unentschieden zufrieden geben.
FC Chemnitz
Sonntag morgen ging es um den Einzug in die Finalrunde Chemnitz muss gewinnen Viernheim reicht ein unentschieden. Ein ausgeglichenes Spiel zwischen dem Team aus dem Osten und den Hessinnen mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Spannung pur bis zur letzten Minute. Nach dem Schlusspfiff stand es 0:0 und die Freude war entsprechend groß mit dem vierten Tabellenplatz die Finalrunde erreicht zu haben.
Finalrunde
Der Gegner aus der Gruppe B ist der Tabellenerste SGM Donzdorf die sich gegen keine geringeren als RB Leipzig, Bayer Leverkusen und die TSG Hoffenheim durchsetzen mussten.
SGM Donzdorf
Eine Portion gehörigen Respekt erarbeiteten sich die TSV Mädels in der ersten Halbzeit gegen den Gruppensieger. Der Donzdorfer Trainer wurde langsam Nervös und mahnte von der Außenlinie. Minute um Minute erhöhten die quirligen Spielerinnen der SGM den Druck. Die TSV Mädels können nur noch reagieren. Die Hitze und das intensive Spiel kostete viel Kraft am Ende stand es 3:0 für die SGM auch in der Höhe verdient.
Da waren sie wieder TSV Luthe die Konstellation ergab das Platzierung Spiel. Viernheim hatte etwas gutzumachen die 2:1 Niederlage aus der Vorrunde. Das Spiel endete Leistungsgerecht 0:0 damit landen die beiden gemeinsam auf Platz 6 bei den Endplatzierungen.
Platzierungen:
(B) RB Leipzig
(B) Bayer Leverkusen
(B) SGM Donzdorf
(A) TSVgg Plattenhardt
(A) FSV Gütersloh
(A) TSV Amicitia Viernheim
(A) TSV Luthe
(B) TSV Limmer
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(A) Chemnitzer FC
(B) TSG Hoffenheim 3
(A) VFL Wolfsburg 2
(B) VFL Bochum
Christ V. übernahm aus der Hand des Weltmeister Pierre Littbarski die Medaillen für das Team.
RB Leipzig setzte sich im Endspiel gegen Bayer Leverkusen durch und gewann das Masters 2019